Genius CI Header

Sirtfood Diät

FD-DI-17-a-800x400-jpgDie Sirtfood-Diät verspricht einen Gewichtsverlust von bis zu drei Kilogramm pro Woche. Der Trick hierbei soll sein, mit bestimmten Lebensmitteln, die man zu sich nimmt, körpereigene Enzyme zu aktivieren, die das Abnehmen beschleunigen sollen. Bei dieser Diät-Form sollen die Pfunde bei der Sängerin Adele gepurzelt sein. Erfahren Sie in dem Artikel mehr!

Inhaltsverzeichnis

Was ist die Sirtfood-Diät?

FD-DI-17-b-800x400Die Sirtfood-Diät, auch Sirtuin-Diät genannt, ist ein Ernährungstrend aus den USA, welches vor allem durch die Sängerin Adele bekannt wurde.Bei der Sirtfood-Diät handelt es sich um einen Diätplan, der aus zwei Phasen besteht. Im Fokus dieser Diät sind die sogenannten Sirtuine. Durch den Verzehr von sirtuinreichen Lebensmitteln, kombiniert mit einer kalorienarmen Kost, soll der Stoffwechsel stark angeregt werden und zu einer gesunden und schnellen Gewichtsabnahme führen.

Was sind Sirtuine?

FD-DI-17-c-800x400Sirtuine sind Enzyme, die in allen Körperzellen vertreten sind. Diese sollen lebensverlängernd und stressabwehrend wirken und an vielen Stoffwechsel- und Alterungsprozessen im Körper beteiligt sein. Insgesamt gibt es sieben unterschiedliche Sirtuine, die bisher noch nicht vollständig erforscht wurden.

Wie funktioniert die Sirtfood-Diät?

FD-DI-17-d-800x400Die Sirtfood-Diät besteht aus zwei Phasen: Die erste Phase dauert etwa drei Tage und startet mit einer Kalorienreduzierung auf 1.000 Kalorien pro Tag. Hierbei gibt es statt drei Hauptmahlzeiten nur eine sirtuinreiche Hauptmahlzeit und dazu drei grüne Säfte/Smoothies, die ebenfalls sirtuinreich sind. Die zweite Phase startet am vierten Tag der Diät und geht ebenfalls vier Tage. Hier wird die Kalorienzufuhr auf 1.500 Kalorien am Tag erhöht. Es stehen nun zwei Sirtfood-reiche Mahlzeiten auf dem Plan, ergänzend mit zwei Säften/Smoothies. Im Anschluss kann diese Ernährungsweise noch so lange fortgeführt werden, bis das Wunschgewicht erreicht ist. Je nach Sirt-Diät wird zur Stabilisierung eine Reduzierung der Kalorienzufuhr auf 1800 Kalorien empfohlen, während andere die Kalorien nicht einschränken, sondern nur wert darauf legen, dass sirtuinhaltige Lebensmittel auf dem Speiseplan stehen.

Was darf man während der Diät essen?

FD-DI-17-e-800x400Bei der Sirtfood-Diät geht es vordergründig darum, auf Lebensmittel zu setzen, die das Sirtuin im Körper aktivieren. Die Palette dieser Lebensmittel ist groß und überwiegend pflanzlich, sodass diese Diät abwechslungsreich-, vitamin- und nährstoffreich gelingen kann. Polyphenole, sekundäre Pflanzenstoffe, sollen zahlreiche positive Wirkungen auf die Gesundheit haben. Diese stecken ausschließlich in pflanzlichen Lebensmitteln und sollen die Abnehm-Enzyme besonders stark anregen. Diese Lebensmittel beinhalten sirtuinaktivierende Stoffe:

  • Gemüse: Ackerbohnen, Artischocken, Brokkoli, gelber Chicorée, grüne Bohnen, Schalotten, Spargel, weiße und rote Zwiebeln, Pak Choi
  • Obst: Äpfel, Pflaumen, rote Trauben, Brombeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Erdbeeren
  • Nüsse und Saaten: Chiasamen, Erdnüsse, Pistazien, Pekannüsse, Sonnenblumenkerne, Kastanien, Walnüsse
  • Getreide: Mais, Quinoa, Vollkornmehl
  • Getränke: Kaffee, Kakao, schwarzer Tee, weißer Tee, Rotwein
  • Sojaprodukte: Tofu
  • Fette: Olivenöl

Fazit

Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise bisher, wie wirksam die Sirtfood-Diät tatsächlich ist. Es klingt ebenfalls verlockend so viele Kilos pro Woche zu verlieren, dennoch hat es nicht direkt mit den sirtuinreichen Lebensmitteln zu tun, sondern eher wegen der geringen Kalorienzufuhr. Hierbei soll es sich ebenfalls eher um Wasser zu handeln, welches verloren wird, anstatt um Fett. Durch die geringe Kalorienzufuhr kann es dazu kommen, dass der bekannte Jojo-Effekt eintritt. Der Jojo-Effekt tritt immer dann auf, wenn über mehrere Tage deutlich weniger Kalorien aufgenommen wurden. Dies führt dazu, dass der Stoffwechsel herunterfährt und der Körper in den Energiesparmodus wechselt. Wird danach wieder normal gegessen, legt der Körper dies als Reserve für die nächste Notzeit an, was dazu führt, dass man zunimmt.
Wissenschaftlich spricht dennoch nichts dagegen, diese Diät auszuprobieren. Wichtig ist hierbei nur, dass nach den zwei Phasen auf eine ausgewogene, gesunde Ernährung geachtet wird. Eine langfristige, gesunde Ernährungsumstellung und höherer Energieverbrauch durch Sport helfen beim Abnehmen am besten.

Bitte geben Sie die Zahlenfolge in das nachfolgende Textfeld ein.*

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.

Die Datenschutzbestimmungen habe ich zur Kenntnis genommen.