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Bubble Tea

FD-ET-18-a-800x400Bubble Tea ist international auch bekannt unter dem Namen Peal Milk Tea oder Boba Boba. Es ist ein taiwanisches Getränk auf der Basis von gesüßtem grünem oder schwarzem Tee, der häufig mit Milch oder Fruchtsirup versetzt wird. Der Tee ist so beliebt, da man ihn mit einem Trinkhalm trinken kann und in dem Getränk zugesetzte farbige Kügelchen aus Tapioka oder einer anderen Speisestärke wie zum Beispiel den Popping Bobas zu finden sind. Eine Besonderheit beim Trinken ist, dass die Kügelchen mit einer flüssigen Füllung beim Zubeißen zerplatzen. Das ist ein besonderes Trinkerlebnis und muss auf jeden Fall mal selbst getestet werden.

Inhaltsverzeichnis

Warum heißt Bubble Tea Bubble Tea?

FD-ET-18-b-800x400Den Namen “Bläschentee“ hat das Getränk nicht wie man annehmen könnte, wegen der bunten Kugeln, sondern wegen der besonderen Zubereitung. Der Tee wird mit Milch, Sirup und Eiswürfeln geschüttelt, bis er schäumt. Erst diese Luftblasen geben dem Namen Bubble Tea.

Verbreitung und Geschichte

Der Bubble Tea wurde Mitte der 1980er Jahre erfunden. Das ursprüngliche Schaumgetränk enthielt damals noch keine Tapiokaperlen, sondern nur Fruchtsirup oder Fruchtpüree und wurde vor allem an Schulkinder verkauft. Nach der Zeit kamen dann die Tapiokugeln hinzu. Berühmt sollte das Getränk erst noch werden nach einem Bericht des japanischen Fernsehers über das Getränk. In den 1990er Jahren wurde der Bubble Tea zu einem Trendgetränk in Asien und in Kalifornien. Von da an verbreitete sich der Trend in den Vereinigten Staaten und in der Republik China und auch in der Volksrepublik China, sowie in Südostasien, den Vereinigten Staaten und Australien. Dort gab es Teehaus-Ketten, die ausschließlich Bubble Tea in den unterschiedlichsten Varianten verkauften. 2009 wurde Bubble Tea erstmals in Deutschland angeboten, 2010 folgte Österreich und 2012 die Schweiz. Die Anzahl der Bubble Teas stiegen stark an in Deutschland und Österreich bis 2012. 2012 verkaufte auch McDonald den Bubble Tea in seinen Filialen in Deutschland und Österreich. 2013 sank die Anzahl an Verkaufsstellen in Deutschland, da die Wissenschaftler der RWTH Aachen eine Warnung zu erhöhtem Krebsrisiko bei Bubblekonsum veröffentlichten. Doch ein paar Jahr später wurde von Sachverständigen des Verbraucherschutzministerium Nordrhein-Westfalen und des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhr die Studie widerlegt, sodass 2019 der Konsum wieder anstieg.

Wie viele Bubble Tea Geschmacke gibt es?

FD-ET-18-c-800x400Die Perlen werden auch Popping Bobas genannt und werden mit Fruchtsirup gefüllt. Sie sind anders als die Tapiokaperlen, die bissfest sind. Die Boba-Perlen zerplatzen, wenn man drauf beißt, und der Sirup verteilt sich im Mund. Genauso vielfältig, wie die verschiedenen Perlenarten sind auch die Geschmäcker. Man hat die Qual der Wahl. Es gibt unendlich viele Geschmackssorten. So ist für jeden etwas dabei.

Tapioka

FD-ET-18-d-800x400Tapioka oder Tapiokastärke ist nahezu eine geschmacksneutrale Stärke, die aus der bearbeiteten und getrockneten Maniokwurzeln hergestellt wird. Der Hauptbestandteil von Tapioka ist Amylopektin mit ungefähr 80% und der Amylosegehalt besteht aus ungefähr 20%.

Boba Perlen

Die neuere Variante sind die sogenannten „popping boba“, perlengroße Kugeln aus Alginat oder Carragen, die im Mund aufplatzen. Es wird dann ein Fruchtgelee oder Joghurt freigesetzt.

Jellys

Jellys sind bissfest und ähnlich wie Gummibärchen zu kauen.

Jetzt haben Sie einen interessanten Überblick über die Geschichte und Besonderheiten des Bubble Teas bekommen. Viel Spaß beim Probieren dieses leckeren Getränks.

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