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Pescetarismus

FD-ET-19-a-800x400Pescetarismus ist eine Variante des Vegetarismus. Der Name leitet sich von dem italienischen Wort „pesce“ ab, welches übersetzt Fisch bedeutet. Bei dieser Ernährungsweise wird auf den Verzehr von Fleisch, jedoch nicht auf Fisch verzichtet. Obwohl der Begriff „Pescetarier“ erst in den letzten Jahrzenten entstanden ist, gibt es den Pescetarismus bereits seit Jahrhunderten. 

Inhaltsverzeichnis

 

Was isst ein Pescetarier?

Auf dem Speiseplan eines Pescetariers gehören Eier, Milch und Milchprodukte sowie Fisch und Meerestiere. Die Basis der pescetarischen Ernährung bildet ebenfalls frisches Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Obst.

Was ist der Unterschied zwischen Pescetarier, Vegetarier und Veganern?

Pescetarische, vegetarische und vegane Diäten sind alle mit gesundheitlichen Vorteilen verbunden. Bei diesen Diäten ist das Risiko für Herzkrankheiten, Krebs und Diabetes geringer. Der Hauptunterschied zwischen einer pescetarischen und vegetarischen Ernährung besteht darin, dass bei einer pescetarischen Ernährung Fisch und Meeresfrüchte enthalten sein können. Bei einer veganen Diät wird auf Fleisch und Fisch verzichtet, wie auch auf andere tierische Produkte wie Eier, Milch, Honig usw.

Vorteile der pescetarischen Ernährung

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1. Wichtige Fettsäuren
Einer der wichtigsten Gründe, warum Fisch für unsere Gesundheit so gut ist, ist sein hoher Gehalt an Omega-3-Fettsäuren. Omega-3-Fettsäuren gelten als entzündungshemmend und helfen für eine bessere psychische Gesundheit und für ein geringeres Risiko für Diabetes.
2. Die Herzgesundheit wird gefördert
Die in Meeresfrüchten enthaltenen Nährstoffe helfen den Herzschlag zu regulieren, den Blutdruck und den Cholesterinspiegel zu senken. Auch die Bildung von Blutgerinnseln wird dabei verringert.
Dies kann alles zum Schutz vor einer Herzkrankheit und Schlaganfällen beitragen.
3. Gut für die psychsische Gesundheit
Die Omega-3-Fettsäuren aus Fisch und Meeresfrüchten stehen ebenfalls im Zusammenhang mit einer besseren psychischen Gesundheit. Die Nährstoffe können bei Demenz, Depression, Angst und ADHS helfen und diese verringern.
4. Kann zur Verringerung des Krebsrisikos beitragen
Der Verzehr von Fisch und Meeresfrüchten mit hohem Omega-3-Gehalt kommt dem Immunsystem zugute und trägt zur Bekämpfung von Krebs bei, indem Entzündungen unterdrückt werden.

Nachteile der pescetarischen Ernährung

FD-ET-19-c-800x400Bei dieser Ernährungsart muss auf eine abwechslungsreiche Ernährung geachtet werden indem z.B. frische Lebensmittel verarbeitet werden, um ein Nährstoffdefizit zu vermeiden. Auch auf die Herkunft und Qualität des Fisches sollte beim Kauf geachtet werden. Fisch aus ungeprüfter Haltung ist häufig mit Schwermetallen wie Quecksilber belastet oder enthält Mikroplastik, welches sich wiederum negativ auf unsere Gesundheit auswirkt.

Fazit

Die pescetarische Ernährung ist reich an gesundheitsfördernden Omega-3-Fettsäuren und essenziellen Aminosäuren. Dennoch sollte auf einiges geachtet werden, wie z.B. auf die Qualität und Herkunft des Fisches. Pflanzliche Lebensmittel sollten bei dieser Ernährungsform die Basis bilden.

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