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Auswirkungen von Eisenmangel auf die Psyche - was tun?

FD-NFS-43-a-800x400Eisenmangel kommt relativ häufig vor und betrifft meist Frauen. Was viele nicht wissen ist, dass Eisenmangel sich auch negativ auf die psychische Verfassung auswirken kann und sogar zu Depressionen führen kann. Eisen ist ein essenzieller Bestandteil des Blutes und wichtig für die Sauerstoffversorgung im Gehirn. In diesem Beitrag erfahren Sie wie man Eisenmangel erkennen, behandeln und sogar vorbeugen kann – für mehr Energie, Gesundheit und Wohlbefinden im Alltag.

Inhaltsverzeichnis

 

Was ist Eisenmangel und wie erkennt man ihn?

FD-NFS-43-b-800x400Blasse Haut, müde Gesichter, keine Energie – was steckt dahinter? Sollten Sie diese Symptome bei sich oder Ihrem Kind im Jugendalter feststellen, könnte Eisenmangel die Ursache sein. Eisenmangel gehört zu den häufigsten Mangelerscheinungen weltweit. Doch warum ist Eisen so wichtig für unsere Entwicklung? Eisen ist entscheidend für den Transport von Sauerstoff im Blut, die Bildung von roten Blutkörperchen und ein starkes Immunsystem. Auch auf unser Gehirn und Wohlergehen hat Eisen eine wesentliche Auswirkung, wie Studien zeigen. Es ist unter anderem wichtig für die Produktion von Dopamin, Noradrenalin und Serotonin – wichtige Botenstoffe, die unser Wohlbefinden nachhaltig beeinflussen können. Wie erkennt man nun, dass man Eisenmangel hat? Hier sind 10 Symptome, die darauf hinweisen können:

  • Müdigkeit
  • Blässe
  • Schwäche
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Kurzatmigkeit
  • Innere Unruhe
  • Stressanfälligkeit
  • Depressive Verstimmung
  • Vergesslichkeit
Die Intensität und Dauer der Symptome sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Sollten die Symptome aber eine starke Belastung sein und länger anhalten, ist es ratsam einen Arzt aufzusuchen.

Eisenmangel: Wer ist betroffen und wie kann man ihn behandeln?

FD-NFS-43-c-800x400Eisenmangel betrifft vor allem Frauen, insbesondere Teenager, Schwangere und Frauen bis 50 Jahre. Häufige Ursachen sind die monatliche Regelblutung, unzureichende Eisenaufnahme durch die Ernährung und ein erhöhter Eisenbedarf während der Schwangerschaft.

Eisenmangel behandeln in 3 Schritten
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Eisenmangel auszugleichen:
  • Eisenreiche Ernährung: Integrieren Sie Lebensmittel wie rotes Fleisch, Innereien, Linsen, Sojabohnen, Pistazien, Sonnenblumenkerne, Petersilie und Zwiebeln in Ihre Mahlzeiten. Vitamin-C-haltige Lebensmittel wie Zitrusfrüchte oder Paprika fördern zudem die Eisenaufnahme. Vitamin C und eine abwechslungsreiche Ernährung können sich auch positiv auf die Stimmung auswirken.
  • Eisenpräparate: Nahrungsergänzungsmittel wie Tabletten oder Tropfen helfen dabei, die Eisenspeicher schneller aufzufüllen als durch die Ernährung allein.
  • Eisenspritzen: In besonders schweren Fällen kann eine intravenöse Eisenzufuhr erforderlich sein. Diese sollte jedoch nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, um die richtige Dosierung und mögliche Nebenwirkungen zu kontrollieren.

Wie beuge ich Eisenmangel vor?

Eisenmangel kann auf unterschiedliche Weise vorgebeugt werden. Dazu gehören neben Ernährungsumstellung auch regelmäßige Kontrolluntersuchungen. Hier die Maßnahmen im Überblick:

  • Vollkornprodukte essen: Diese enthalten mehr Eisen als verarbeitete Produkte.
  • Getreide und Hülsenfrüchte einweichen: Dadurch gibt es weniger Eisenhemmer wie Phytate in den Lebensmitteln.
  • Zu pflanzlichen Eisenlieferanten greifen: Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, dunkles Blattgemüse etc.
  • Eisenhemmer vermeiden: Kaffee, Tee, Milch etc. kurz nach einer eisenreichen Kost meiden.
  • Kochen in Gusseisenpfannen: Dadurch kann der Eisengehalt in Speisen erhöht werden.
Wie Sie sehen, gibt es eine Reihe an Möglichkeiten Eisenmangel vorzubeugen und diesen zu behandeln. Finden Sie für sich die beste Lösung. Am besten gelingt es durch eine abwechslungsreiche, eisenhaltige und bewusste Ernährung.
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