Wie kochen die Kreativität fördert

Immer nur Pasta oder Tiefkühlpizza? Das muss nicht sein! Schönes Anrichten von Tellern und ausgefallenen Gerichte – das kann die Kreativität beim Kochen steigern. Es gibt unzählige Möglichkeiten beim Kochen kreativ zu werden und das nicht nur beim Anrichten. Sich an neue Rezepte heranwagen und mit verschiedenen Geschmackskomponenten spielen – das alles gehört zum Kochen mit dazu. Wie Sie die Kreativität beim Kochen noch steigern können, erfahren Sie hier!

Im Internet finden Sie oft eine Fülle an guten und kreativen Rezepten. Viele probieren Sie vielleicht nur ein einziges Mal aus und dann gerät es in Vergessenheit. Um das zu verhindern und Ihre „Schätze“ ordentlich aufbewahrt zu wissen, ist es sinnvoll ein eigenes Rezeptbuch zu erstellen. Wenn Sie neue Rezepte in einem Buch festhalten, können Sie bei der Gestaltung des Buchs sowie beim Kochen kreativ werden. Kreativität fängt im Kopf an. Brainstormen Sie Rezepte und neue Ideen, überlegen Sie sich Abwandlungen von herkömmlichen Rezepten und lassen Sie Ihrer Kreativität vollen Lauf. So wird es sicher nie langweilig beim Kochen.

Grain-Green-Bean ist nicht nur für Vegetarierer interessant. Diese Formel erscheint auf den ersten Blick sehr simpel und einseitig – doch das ist ein Trugschluss. Es gibt so viele unterschiedliche Getreidesorten, grünes Gemüse und Hülsenfrüchte. Diese drei Produktgruppen bieten viel Raum für Kreativität. Hier ein kurzer Überblick über die 3 Produktgruppen:

• A Grain (Getreide) oder ein stärkehaltiges Gemüse wie z.B.:
• Pasta aus Weizen oder Dinkel
• Reis
• Quinoa
• Hirse
• Bulgur
• Couscous
• Vollkornmehl wie z.B. in Brot oder Pizzateig
• Kartoffeln
• Kürbis etc.
• A Green (ein grünes Gemüse, kann aber auch auf andere Gemüsesorten ausgeweitet werden) wie z.B.:
• Spinat
• Mangold
• Pak Choi
• Grünkohl
• Weißkohl
• Spitzkohl
• Wirsing
• Chinakohl
• Brokkoli
• Rosenkohl
• A Been (eine Hülsenfrucht) wie z.B.:
• Linsen,
• Bohnen
• Kichererbsen
• Grüne Erbsen etc.

Was kann ich nun alles daraus zaubern? Die Palette an Möglichkeiten ist größer als gedacht und von Langeweile keine Spur. Dazu gehören Pastagerichte, Curries, Reisgerichte, Suppen, Aufläufe, Quiche und Salate. Einfach die drei Hauptzutaten (Getreide, Gemüse und Hülsenfrüchte) kombinieren und mit Gewürzen wie z.B. Chili oder Kurkuma würzen. Eine kulinarische Reise startet mit den Grundzutaten und lässt Sie durch die richtigen Gewürze in verschiedenen Kontinenten landen. Erleben Sie z.B. die Schärfe Asiens, die Milde Europas oder die Süße gepaart mit pikanter Schärfe Afrikas. Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. 

 Haben Sie nun Ihr Gericht gekocht kommt es nun schon zum Anrichten. Hier können Sie zum Foodstylsten werden mit ein paar kleinen Kniffen. Bauen Sie Türme aus Avocado, Mango und Ricotta, kreieren Sie Lava-Cakes aus denen der flüssige Schokoladenkern fließt und vieles mehr. Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Doch auch Foodstyling verläuft nicht ganz regellos. Eine Regel besagt z.B. dass der Rand des Tellers frei bleibt. Sonst würde alles zu überladen wirken. Die Hauptkomponenten werden wie bei der Komposition eines schönen Gemäldes, in der Mitte platziert. Der Star auf dem Teller soll möglichst gut herauskommen. Auch die farbliche Wahl des Geschirrs sollte gut überlegt werden, da sie wichtig ist um eine stimmige Farbkombination zu erzeugen. Ob klassisch angerichtet oder wild – alles ist möglich, nur sollten Sie sich für eine Variante entscheiden und nicht alles wahllos zusammenmischen.