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Fasten für die Seele

FD-NFS-36-a-800x400Fasten ist mehr als nur der Verzicht auf Nahrung. Es führt zu mehr Achtsamkeit, besserer mentaler Gesundheit und emotionaler Stabilität. Fastende sprechen oft von einem Gefühl der inneren Reinigung und einem zur Ruhe kommen. In diesem Beitrag beschreiben wir zunächst, wie man mit Fasten beginnt, beleuchten Fasten-Strategien für ein besseres Wohlbefinden und analysieren, wie Fasten und emotionale Ausgeglichenheit zusammenhängen.

Inhaltsverzeichnis

 

Wie beginnt man mit dem Fasten?

FD-NFS-36-b-800x400Einfach Mahlzeiten ausfallen lassen ohne Plan ist keine gute Idee und kann die heilende Wirkung des Fastens sogar einschränken. Das Fasten sollte gut geplant werden und umfasst in der Regel 5 Schritte.

Phase 1: Vorbereitung aufs Fasten
  • Leichtes Essen wie Gemüse, Haferflocken, Suppen, Reis etc. zu sich nehmen.
  • Verzicht auf Genussmittel wie Alkohol, Kaffee, Nikotin etc.
  • Viel Wasser und ungesüßte Tees (ca. 3 l) pro Tag trinken.
Phase 2: Planung des Fastens
  • Einen ruhigen und stressfreien Zeitplan erstellen und ca. 7-10 Tage einplanen.
  • Großeinkauf an Tees, Wasser, Brühen etc. kaufen, um genug Vorrat zu haben.
Phase 3: Beginn der Fastenzeit
  • Zunächst eine umfassende Darmentleerung einplanen mit z.B. Glaubersalz (30-40 g in 1 l Wasser auflösen).
  • Flüssignahrung zu sich nehmen.
Phase 4: Mitten in der Fastenzeit
  • Leichte körperliche Betätigungen wie Spazierengehen und Gymnastik für eine körperliche und seelische Balance.
  • Entspannungsübungen und Meditation.
Phase 5: Nachbereitung des Fastens
  • Langsam wieder zu fester Nahrung übergehen mit zunächst kleinen Portionen und leichter Kost.

Wie Fasten die mentale Gesundheit stärkt

FD-NFS-36-c-800x400Es gibt einige Fasten-Strategien für mehr Ausgeglichenheit und ein besseres Wohlbefinden. Dies gelingt, weil Sie auch gegen Hunger und negative Denkmuster gekonnt ankämpfen, lernen Ihre Grenzen zu überschreiten und somit an Ihrem Selbstbewusstsein arbeiten. Fasten erfordert Disziplin, doch das Durchhaltevermögen zahlt sich aus. Hier schauen wir uns im Detail an, welche Strategien es gibt und was gute Tipps für sicheres Fasten sind.

  • Heilfasten nach Buchinger: Beim Heilfasten nach Buchinger kombiniert man Nahrungsverzicht mit einer spirituellen Dimension für einen starken Geist. Meditation, Stressbewältigung und Reduzierung des Medienkonsums wie z.B. Smartphone Nutzung sind entscheidend, um die geistige Klarheit zu erhöhen.
  • Intervallfasten: Besonders die 16:8-Methode (16 Stunden Fasten, 8 Stunden Essen) ist sehr beliebt und lässt sich leicht in den Alltag integrieren.  Sie ermöglicht regelmäßige Pausen für Körper und Geist. Intervallfasten fördert Selbstdisziplin und Achtsamkeit und kann das allgemeine Wohlbefinden steigern.  Es ist auch für einen längeren Zeitraum problemlos einzuplanen.
  • Basenfasten: Diese Methode eignet sich besonders für Fasten-Anfänger, denn sie ist nicht ganz so streng wie die meisten anderen Methoden. Hierbei darf man basische Lebensmittel wie Obst und Gemüse essen. Diese Methode des Fastens hat nachweislich eine beruhigende Wirkung auf Körper und Geist.

Zusammenhang zwischen Fasten und emotionaler Ausgeglichenheit

FD-NFS-36-d-800x400Laut mehrerer Studien gibt es einen signifikanten Zusammenhang zwischen Fasten und emotionaler Ausgeglichenheit. Neben der emotionalen Verfassung, Achtsamkeit und Stressbewältigung, spielen auch biologische Faktoren wie u.a. hormonelle Veränderungen eine Rolle beim Fasten. Hier ein kurzer Überblick über die verschiedenen Faktoren:

Fasten und Hormonhaushalt:
  • Glückshormone: Fasten kann die Produktion von Endorphinen anregen, die das Wohlbefinden steigern.
  • Serotonin: Ein höherer Serotoninspiegel führt zu einer besseren Stimmung und hat Einfluss auf die emotionale Stabilität.
  • Stresslevel senken: Fasten kann helfen, den Cortisolspiegel zu senken und Stress besser zu bewältigen.
Fasten und Achtsamkeit:
  • Selbstbewusstsein: Fasten hilft, die eigenen Bedürfnisse bewusster wahrzunehmen und besser zu kontrollieren.
  • Konzentration und Leistungsfähigkeit: Durch Fasten verbessern sich sowohl die Konzentration als auch die geistige Leistungsfähigkeit.
  • Besserer Schlaf: Fasten kann auch zu einer Verbesserung der Schlafqualität führen.
Fasten und Selbstkontrolle:
  • Ankämpfen gegen das Hungergefühl: Kann die Selbstbeherrschung und Willenskraft stärken.
  • Transfer auf andere Lebensbereiche: Besserer Umgang mit Problemen und Herausforderungen dank gestärkter Willenskraft.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Fasten positive Wirkungen auf das Wohlbefinden, die Reduktion von Stress und Ausgeglichenheit hat. Dies lässt sich sowohl hormonell (z.B. Reduktion von Stresshormonen) als auch seelisch (bessere Konzentration, innere Ruhe) nachempfinden. Der bewusste Nahrungsverzicht lässt sich auch auf andere Bereiche übertragen. Fasten stärkt nämlich das Durchhaltevermögen, was ein wichtiger Faktor zum Erfolg und der Zielerreichung in allen Gebieten ist. Probieren Sie das Fasten mal aus und überzeugen Sie sich selbst.

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