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Was essen bei Nahrungsmittelunverträglichkeit

FD-NFS-33-a-800x400Ob Laktoseintoleranz, Fettunverträglichkeit oder Glutenunverträglichkeit – die Liste an Nahrungsmittelunverträglichkeiten kann lang sein und viele Beschwerden auslösen. Das kann nicht nur körperlich, sondern auch seelisch oftmals ein Problem sein. Allgemeines Unwohlsein, Sodbrennen und die ständige Angst etwas Falsches zu essen, können den Alltag erschweren. Schluss damit! Was Sie gegen Ihr Leiden tun können und wie Sie sich wieder körperlich und seelisch stark fühlen können, erfahren Sie hier!

Inhaltsverzeichnis

Arten von Nahrungsmittelunverträglichkeiten im Überblick

FD-NFS-33-b-800x400Als grobe Unterteilung bei Nahrungsmitteunverträglichkeiten unterscheidet man zwischen immunologischen und nicht immunologischen Unverträglichkeiten. Bei den immunologischen Unverträglichkeiten, reagiert das Immunsystem auf bestimmte Inhaltsstoffe in der Nahrung und kann diese nicht tolerieren. Bei den nicht immunologischen Faktoren hingegen, sind z.B. Enzymmangel die Ursache für die Unverträglichkeit. Dabei werden Kohlenhydrate nicht richtig verdaut. Hier werden zwar alle Inhaltsstoffe toleriert, aber die verschiedenen Stoffe können nicht richtig abgebaut werden.

Nicht immunologische Nahrungsmittelunverträglichkeiten:
  • Laktoseintoleranz: Bei der Laktoseintoleranz ist es z.B. so, dass dem Körper das Enzym Laktase fehlt. Doch was bedeutet das für den Körper? Durch das fehlende Enzym kann die Laktose nicht gespalten werden und gelangt unverdaut in den Dickdarm. Dort kommt es dann zu Gärungsprozessen, die zu Blähungen, Völlegefühl, Durchfall, Bauchschmerzen etc. führen kann.
  • Fruktoseintoleranz: Bei der Fruktoseintoleranz gibt es Probleme mit dem Aldolase B-Enzym. Dieses Enzym befindet sich in der Leber, Niere und der Dünndarmschleimhaut. Ist dieses z.B. genetisch stark beeinträchtigt, kann es zur Anhäufung von Fruktose in den Zellen kommen, mit toxischer Wirkung.
Immunologische Nahrungsmittelunverträglichkeiten:
  • Zöliakie: Besser bekannt ist die Zöliakie als Glutenunverträglichkeit. Bei der Aufnahme von Gluten (Klebereiweiß) kommt es zu einer chronischen Entzündung im Dünndarm. Zudem kann es zu Veränderungen der Dünndarmschleimhaut kommen. Alles was Gluten enthält wie z.B. Nudeln, Weißbrot etc. sollte aus dem Ernährungsplan gestrichen werden.

Symptome einer Nahrungsmittelunverträglichkeit

FD-NFS-33-c-800x400Plötzlich Bauchschmerzen, Herzrasen, Schwitzen nach dem Essen? Viele Menschen wissen gar nicht, dass Sie unter einer Nahrungsmittelunverträglichkeit leiden. Doch bei folgenden Symptomen nach dem Verzehr von Speisen, sollten Sie hellhörig werden:

  • Bauchschmerzen
  • Krämpfe
  • Darmgeräusche
  • Appetitlosigkeit
  • Übelkeit
  • Druck- oder Völlegefühle
  • Durchfall
  • Herzrasen
 
Da viele der Symptome auch unspezifisch sind, ist es oft schwer eine Nahrungsmittelunverträglichkeit zu diagnostizieren. Dennoch ist es gut schonmal einen Überblick zu haben. Die Symptome am besten mit einem Arzt abklären.

Was kann ich essen bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit?

FD-NFS-33-d-800x400Was Sie essen dürfen, hängt von der Art der Nahrungsmittelunverträglichkeit ab. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung weg von Fertiggerichten, ist schonmal ein guter Anfang. Wenn Sie z.B. unter Histaminintoleranz leiden, können Kartoffeln, Reis und Nudeln problemlos gegessen werden. Vermeiden Sie bei einer Fructoseintoleranz Obstsorten wie Birne, Apfel, Süßkirsche, Trauben, Trockenobst etc. Ansonsten können Sie alles andere essen. Bei einer Laktoseintoleranz können Sie Fleisch, Gemüse, Kartoffeln, Obst oder Reis essen, denn sie enthalten keinen Milchzucker. Informieren Sie sich gut über Ihre Art der Nahrungsmittelintoleranz und suchen Sie sich tolle Gerichte zum Kochen aus. Trotz Unverträglichkeiten können Sie sich gesund und ausgewogen ernähren.

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