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Apfelsaft

Allgemein

Der Apfelsaft gehört bei uns Deutschen mit zu den beliebtesten Säften. Egal ob gekauft, selbst gepresst, klar, naturtrüb, mit Kohlensäure versetzt als Schorle oder pur, es gibt ihn in sehr vielen Varianten. Er ist sehr erfrischend und wird daher gerne von Kindern und auch von Sportlern getrunken. Apfelsaft hat zwar keine sehr hohen Mengen an Vitaminen, aber er ist reich an Mineralstoffen wie z. B. Kalium. Das tut unserem Körper gut, da es den Wasserhaushalt im Gleichgewicht hält. Auch beim Kochen ist er eine tolle Zutat, denn er kann z. B. dem Rotkraut oder auch Saucen eine schöne fruchtige, leicht säuerliche Note geben. Beim Trinken von Apfelsaft sollte man aber immer ein wenig vorsichtig bei der Menge sein. Insbesondere Personen mit einem empfindlichen Magen oder Kinder könnten beim Genuss von größeren Mengen Apfelsaft Probleme in Form von Magenbeschwerden oder Durchfall bekommen. Kleine Kinder können sogar unter einen wunden Po, hervorgerufen durch die Säure des Apfelsaftes, leiden. Daher sollte man kleineren Kindern nicht zu viel davon geben, was auch den Milchzähnen zugutekommt.

Herkunft

Herkunft

Deutschland, Italien, Spanien

Einkauf

Einkauf

Gekaufter Apfelsaft sollte eine unbeschädigte Verpackung und ein ausreichendes Haltbarkeitsdatum haben. Auch sollten keine Zusatzstoffe und Konservierungsmittel enthalten sein. Zum selbst auspressen sollte man vor allem saftige Äpfel kaufen, da diese Sorten mehr Saft versprechen.

Reife/ Saison

Reife/ Saison

Gekauften Saft bekommt man ganzjährig im Handel. Wer lieber selbstgemachten Saft trinkt, der erntet seine Äpfel von August bis Oktober. Man bekommt aber auch das ganze Jahr über viele Sorten Äpfel zum Auspressen auf Märkten und im Handel.

Lagerung/ Aufbewahrung

Lagerung/ Aufbewahrung

Gekauften Saft sollte man kühl, dunkel und trocken lagern. Dazu eignet sich der Keller gut. Angebrochene Packungen und Flaschen gehören immer in den Kühlschrank. Dort halten sie sich bis zu 14 Tage. Frischgepressten Apfelsaft trinkt man direkt oder stellt ihn in den Kühlschrank und verzehrt ihn in den nächsten 3 Tagen. Wer seinen selbstgemachten Apfelsaft haltbar gemacht hat, der kann ihn ohne Probleme auch im Keller für gute 3-6 Monate lagern.

Nährstoffe

Nährstoffe

Antioxidantien, Vitamin A, B, C, E, Calcium, Kalium, Phosphor, Eisen, Zink, Kupfer

Genius-Küchentipp: 

Die Sorten Jonagold, Elsta- Gala, Gravensteiner und Weirouge eignen sich besonders gut zum Auspressen und Saft machen. Welche Sorte man nimmt ist ein wenig Geschmackssache, da z. B. Jonagold etwas süßer schmeckt als Weirouge, der mehr Säure hat. Doch egal welche Sorte es wird, es geht es ganz einfach und schmeckt besonders gut. Dazu ca. 2 kg Äpfel waschen, vierteln, entkernen und evtl. Druckstellen entfernen. Die Apfelstücke in einem großen Topf geben und mit Wasser bedecken. Das Ganze dann für ca. 25 Minuten bei mittlerer Hitze kochen lassen. Nach dem Kochen die Äpfel mit dem Wasser durch ein Sieb mit Geschirrhandtuch oder Passiertuch schütten und gut ausdrücken. Den aufgefangenen Saft dann mit etwas Zitronensaft abschmecken und erneut auf kleiner Stufe für ca. 20 Minuten köcheln lassen. Dabei entsteht Schaum, den man immer wieder abschöpft. Umrühren nicht vergessen! Wenn es nicht mehr schäumt wird der Saft nochmal auf ca. 90 Grad erhitzt und dann heiß abgefüllt in sterilen Gläsern/ Flaschen. Diese nach dem Verschließen kurz auf den Kopf stellen wie beim Marmelade kochen. So hält sich der Saft, wenn er kühl und dunkel gelagert wird, bis zu 6 Monate.

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