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Austernpilz

Allgemein

Die Austernpilze, auch Austernseitling genannt, sind Pilze mit einen breitkrempigen und eingerollten Pilzhut. Sie sind bräunlich bis cremefarben am Hut und von unten haben sie eine weiße Farbe. Austernpilze sind Zuchtpilze und erinnern von ihrer Form her ein wenig an Muscheln. An ihren Stielen haben sie ganz leichten weißen Flaum, der mit Schimmel verwechselt werden kann. Aber das ist es in der Regel nicht. Natürlich können auch Austernpilze schimmeln. Daher sollte man sie immer trocken lagern. Ihr feiner Geschmack erinnert ein wenig an Kalbfleisch. Daher sind diese Pilze eine tolle Beilage zu Fleisch- Geflügel- Eier- und Nudel- oder auch Reisgerichten. Auch eignen sie sich zum Verfeinern von Soßen und Suppen. Die Zubereitungsmöglichkeiten sind vielfältig. Man kann sie panieren, grillen, frittieren, kochen oder braten. Austernpilze lassen sich auch gut mit anderen Pilzen kombinieren, sodass man z. B. mit Kartoffeln oder auch Reis eine Pilzpfanne oder ein Pilzragout schnell und lecker zubereiten kann.

Herkunft

Herkunft

Frankreich, Deutschland, Italien, Belgien, Spanien, Niederlande, Ungarn

Einkauf

Einkauf

Frische Austernpilze sollten immer trocken sein und eine schöne blass, braun- beige Farbe haben. Sind bereits matschige Stellen zu sehen, sollten sie nicht mehr gekauft werden. Austernpilze sollten auch eher kühl im Regal des Supermarkes liegen, da sie nicht lange gelagert werden können.

Reife/ Saison

Reife/ Saison

Man bekommt Austernpilze ganzjährig im Handel zu kaufen. Es gibt sie eingefroren, getrocknet und auch frisch im Handel.

Lagerung/ Aufbewahrung

Lagerung/ Aufbewahrung

Am besten ist es, Austernpilze im Gemüsefach des Kühlschranks zu lagern. Dort sollten sie ungeputzt und in Küchenpapier verpackt gelagert werden. Man sollte sie aber innerhalb von 1- 2 Tagen verzehren bzw. zubereiten.

Nährstoffe

Nährstoffe

Vitamin B, C, Kalium, Chlorid, Phosphor, Eisen, Zink, Mangan

Genius-Küchentipp: Austernpilze zubereiten leicht gemacht

Austernpilze zuzubereiten geht sehr leicht. Roh sind diese Pilze allerdings nicht genießbar. Man putzt sie sehr vorsichtig. Am besten ein weiches Tuch oder einen Pinsel nehmen, um die restliche Erde von den Pilzen zu entfernen. Dabei vorsichtig vorgehen, da sie sehr empfindlich gegenüber Druck sind. Den unteren Teil des Stils entfernen. Austernpilze haben eine ganz kurze Garzeit. Für einen Moment mit in die Pfanne, den Topf oder auf den Grill geben. Achten Sie auf den richtigen Garpunkt. Werden sie zu lange gegart, so werden sie eher gummiartig von der Konsistenz her. Man kann sie auch blanchieren. Dann lassen sich diese Pilze sehr gut einfrieren! So gelagert halten sie sich dann für ca. 6 Monate im Gefrierfach. Eingefrorene Austernpilze werden dann einfach unaufgetaut und direkt verarbeitet.

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