Curuba

Allgemein

Die Curubas gehören zu der Familie der Passionsfrüchte. Sie wachsen an immergrünen Kletterbäumen in den kolumbianischen Anden und sind die Nationalfrucht Kolumbiens. Sie sind bei uns noch nicht so sehr unbekannt, wenn man mal von dem Veltins Bier mit Curuba absieht. Dieses V Plus Bier ist besonders unter jüngeren Leuten durchaus bekannt und beliebt. Doch nicht allzu viele wissen, wie sie ausschaut. Diese grünen bis gelben gerade gewachsenen Früchte, erinnern in ihrem Aussehen durchaus an Bananen. Der Geschmack ihres geleeartigen Fruchtfleisches ist recht säuerlich. Es schmeckt leicht apfelähnlich und ist dabei doch sehr aromatisch. Nur ihre Schale ist ungenießbar.

Herkunft

Venezuela, Kolumbien, Peru, Neuseeland

Einkauf

Die Schale der Curuba darf beim Kauf gerne noch grün sein. Wichtig ist, dass sie noch unversehrt und nicht schrumpelig ist. So kann sie noch etwas nachreifen und hält sich besser.

Reife/ Saison

Man bekommt die Curuba ganzjährig im Handel zu kaufen. Aber von Februar bis März findet man sie häufiger in gutsortierten Supermärkten.

Lagerung/ Aufbewahrung

Curuba gehört nicht in den Kühlschrank. Man lagert sie besser bei Zimmertemperatur. So kann sie auch noch ein wenig nachreifen und ihr volles Aroma entfalten. Sie hält sich so gelagert ca. 1 Woche.

Nährstoffe

Vitamin A, B, C, Eisen, Calcium, Phosphor

Genius-Küchentipp: Curuba Verwendung

Die Curuba Frucht halbiert man der Länge nach und löffelt das Fruchtfleisch mit Kernen raus. Dieses Fruchtmark ist super lecker, wenn man es mit Milchprodukten zusammen verarbeitet. Es passt toll in Milchshakes oder Joghurt. Auch zu Milchspeiseeis oder Milchreisgerichten ist es was ganz Besonderes. Auch kann man ihr Fruchtfleisch sehr gut zur Herstellung von Sorbets, Smoothies, Desserts oder Dressings verwenden. Die Säure der Frucht passt wunderbar zu verschiedenen Salaten und auch in Cocktails ist sie sehr erfrischend.