Glasnudeln

Allgemein

Die Glasnudeln werden traditionell in Asien aus Mungobohnenstärke gemacht. Alternativ gibt es auch Glasnudeln, die aus Tapioka- oder Süßkartoffelstärke bestehen, zu kaufen. Glasnudeln werden getrocknet und in Bündeln angeboten. Da sie hauchdünn sind, sollte man sorgsam mit ihnen umgehen, da sie sonst leicht brechen. Die Zubereitung ist recht einfach. Wenn man sie mit heißem Wasser übergießt und sie darin wenige Minuten ziehen lässt, dann sind sie fast durchsichtig geworden. Daher kommt auch der Name Glasnudeln. Beim Essen lassen sie sich hervorragend mit verschiedenen Soßen und anderen Gerichten kombinieren. Glasnudeln haben einen neutralen Eigengeschmack und nehmen die Aromen von Soßen besonders gut auf. Am bekanntesten ist wohl die Kombination mit Erdnusssoße. Diese Nudeln werden aber auch zu Suppen und Fleisch- bzw. Fischgerichten gereicht. Besonders schmackhaft sind sie in Salaten. In ganz Asien findet man Glasnudelsalate in verschiedenen Variationen.

Herkunft

Asien

Einkauf

So gut wie jeder Supermarkt bietet heute auch Produkte aus Fernost an. Eine größere Auswahl an asiatischen Nudeln findet man aber in einem Asia-Geschäft.

Reife/ Saison

Man bekommt Glasnudeln ganzjährig im Handel zu kaufen.

Lagerung/ Aufbewahrung

Glasnudeln lagert man ungekocht gut verschlossen, trocken und kühl. So halten sie sich über mehrere Monate. Es wird sogar angenommen, dass sie wenn sie richtig gelagert werden, unendlich haltbar sind.

Nährstoffe

Vitamin B, E, K, Phosphor, Calcium, Natrium

Genius-Küchentipp: Verwendungsmöglichkeiten von abgekühlten Glasnudeln

Wer zu viele Glasnudeln zubereitet hat, muss diese nicht wegwerfen. Glasnudeln, die nicht direkt weiterverwendet werden, sollte man einfach mit etwas Öl beträufeln. So kleben sie nicht aneinander und man kann sie später wieder ganz einfach in ein Gericht, kurz vor dem Servieren, dazugeben. Alternativ gibt man sie in eine heiße Pfanne und brät sie kurz an. Das passt sehr gut zu Gemüse- und Hähnchenpfannen.