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Grieß

Allgemein

Grieß ist nicht gleich Grieß. Es gibt Grieß aus verschiedenen Getreidesorten wie z.B. Weizen, Mais, Dinkel aber auch Roggen. Der beliebteste Grieß ist der Weizengrieß, gefolgt vom Maisgrieß. Grieß herzustellen ist ein relativ aufwändiges Herstellungsverfahren. Die jeweiligen Getreidekörner (egal welche Sorten) werden grob gereinigt, von Hand verlesen, geschält und erst dann mehrmals gemahlen. Der Ausmahlungsgrad teilt den Grieß dann in fein, mittel und grob ein. Je nach Getreidesorte kann Grieß weißlich, gelb oder gelblich-braun sein. In der Regel wird Grieß aus Hart- oder Weichweizen hergestellt. Hartweizengrieß hat die Eigenschaft, beim Kochen fest zu bleiben und ist darum super geeignet für die Herstellung von Pasta und Teigwaren. Auch für Aufläufe, Kroketten oder Klößchen eignet sich dieser Sorte sehr gut.  Mit Grieß kann man auch z.B. Fladenbrot backen, Pudding und Polenta kochen oder Brei zubereiten. Das wohl bekannteste Gerichte ist klassischer Grießbrei.

Herkunft

Herkunft

Asien, USA, Indien, Deutschland

Einkauf

Einkauf

Die Verpackung sollte immer unbeschädigt, frei von Insekten und trocken sein. Auch sollte der Grieß ein ausreichendes Haltbarkeitsdatum aufweisen.

Reife/ Saison

Reife/ Saison

Man bekommt Grieß ganzjährig im Handel.

Lagerung/ Aufbewahrung

Lagerung/ Aufbewahrung

Grieß sollte gut verschlossen, trocken und bei Zimmertemperatur gelagert werden. So hält er sich über mehrere Wochen.

Nährstoffe

Nährstoffe

Vitamin A, B, C, E, Kalium, Calcium, Chlorid, Zink, Eisen, Mangan

Genius-Küchentipp: Grießbreirezept mit Hirsegieß

Wer Gluten oder Weizensensitiv ist, der muss trotzdem nicht auf Grieß verzichten. Sorten aus Hirse und Buchweizen z.B. sind glutenfrei und können ebenso wie die anderen Sorten verarbeitet werden. Das perfekte Grießbreirezept kann auch mit Hirsegrieß zubereitet werden. Dazu benötigt man 400 ml Milch, 40 g Weichweizen- oder Hirsegrieß, 1 EL Zucker, 1EL Butter, 1 Päckchen Vanillezucker, 1 kl. Ei, ein mini Prise Salz. Die Milch mit dem ganzen Zucker, und einer Prise Salz in einem weiten Topf zum Kochen bringen. Dann den Grieß unter Rühren mit einem Schneebesen einrieseln und nochmals aufkochen lassen. Dann den Topf vom Herd nehmen und den Grieß zugedeckt 5 Minuten ziehen lassen. Das Ei trennen und das Eiweiß steif schlagen. Das Eigelb in den Grießbrei rühren. Die Butter ebenfalls in den Grießbrei geben und so lange rühren, bis die Butter geschmolzen ist. Zum Schluss den Eischnee vorsichtig unter den fertigen Grießbrei heben. Dazu schmeckt Obstkompott und auch Zimt und Zucker. Ein weiter Tipp ist, wenn ein Eintopf oder Suppe mal zu dünn- flüssig geworden ist, einfach etwas Grieß dazugeben und aufkochen lassen.

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