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Kichererbsen

Allgemein

Wer hätte gedacht, dass die Kichererbse zwar auch zu den Hülsenfrüchten gehört aber nicht mit der uns bekannten Erbse verwandt ist? Sie ist eine Nutzpflanze und war in Kleinasien bereits vor über 8000 Jahren bekannt. Die Kichererbse ist ein Strauch von ca. 1 m Höhe und dieser kann Blüten in purpurrot, blass violett und weiß haben. Ihre Hülsenfrüchte werden insgesamt nur 3 cm lang und enthalten zwei unregelmäßig geformte beige bis schwarze, essbare Samen. Diese Samen können wir allerdings nicht roh zu uns nehmen, da die Kichererbsen im rohen Zustand unverdauliche Giftstoffe enthalten. Trockene Kichererbsen werden vor dem Verzehr in Wasser eingelegt und in frischem Wasser gekocht. So steht dem Verzehr dann nichts mehr im Wege.

Herkunft

Herkunft

Asien, Mittel- und Südamerika, Afrika

Einkauf

Einkauf

Kichererbsen bekommt man bei uns getrocknet und in Dosen. Für getrocknete gilt daher das die Verpackung immer unbeschädigt, trocken und ohne Wurmbefall sein soll. Man erkennt Wurmbefall an kleinen Löchern in den Erbsen, dann sollte man sie nicht mehr zubereiten. Dosen sollten unbeschädigt sein und ein langes Haltbarkeitsdatum haben.

Reife/ Saison

Reife/ Saison

Kichererbsen kann man ganzjährig im Handel bekommen.

Lagerung/ Aufbewahrung

Lagerung/ Aufbewahrung

Kichererbsen sollten trocken und kühl gelagert werden, so können sie sich bis zu 2 Jahren halten.

Nährstoffe

Nährstoffe

Vitamin A, B, C, E, Phosphor, Calcium, Magnesium, Kalium, Eisen, Zink, Mangan

Genius-Küchentipp: Die Vorbereitung von rohen Kichererbsen

Rohe Kichererbsen müssen zunächst für mindestens 12 Stunden, noch besser sind 24 Stunden, in einem Topf mit kaltem Wasser eingeweicht werden. Dadurch verkürzt sich später sogar die Kochzeit, und auch ein Großteil des Zuckers das in den Erbsen enthalten ist, spaltet sich, sodass die Hülsenfrüchte leichter bekömmlich sind. Da die Kichererbsen das Wasser aufnehmen, muss gegebenenfalls Wasser nachgegossen werden. Anschließend werden die Kichererbsen abgegossen und nochmals abgewaschen. Nun kann man sie weiterverarbeiten und kochen. Egal ob man sie für Hummus, Eintöpfe, Falafel oder Suppen nutzt, sie sind wohlschmeckend und gesund.

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