Linsennudeln

Allgemein

Wie der Name schon vermuten lässt; diese Nudeln werden aus Linsen gemacht. Es gibt Linsen in vielen Farben und Größen und manche Linsenarten eignet sich sehr gut um ein Mehl daraus zu machen. Am besten eignen sich die roten Linsen dazu. Mit diesem Mehl kann man wunderbare Pasta herstellen, die auch für Menschen mit Glutenunverträglichkeit geeignet sind. Doch sollte man eins wissen: Diese Pasta hat durchaus einen Eigengeschmack und wer sie einfach so pur isst, der wird merken, dass ihr Geschmack anders ist als bei gewöhnlicher Pasta. Wer aber ganz klassisch seine Pastasoße wie immer dazu gibt, der wird überrascht sein wie der Eigengeschmack weitestgehend überdeckt wird.

Herkunft

Asien, Chile, Argentinien USA, Deutschland, Russland, Kanada, Indien

Einkauf

Linsennudeln kann man in Reformhäusern und gutsortierten Supermärkten kaufen. Häufig haben diese Linsennudeln Bio- Qualität. Doch kann man auch Linsenmehl kaufen oder selbst herstellen, doch auch hier empfiehlt es sich, die Bio- Linsen zu bevorzugen.

Reife/ Saison

Da Linsen quasi weltweit angebaut werden, bekommt man sie ganzjährig im Handel zu kaufen.

Lagerung/ Aufbewahrung

Hülsenfrüchte, zu denen ja die Linsen gehören, sollten immer trocken, gut verschlossen und kühl gelagert werden. So halten sie sich über viele Monate. Das gleiche gilt auch für Produkte aus Hülsenfrüchten.

Nährstoffe

Antioxidantien, Vitamin B, C, E, Eisen, Zink, Magnesium, Folsäure

Genius-Küchentipp: Linsennudeln zubereiten

Linsennudeln sind gut verträglich und gesunde Sattmacher. Daher sollte man sie mit auf seinen Speiseplan schreiben. Doch wie macht man sie? Eigentlich ganz einfach. Gekaufte Linsennudeln werden wie andere Pasta in kochendes Salzwasser gegeben und ca. 5 bis 6 Minuten gekocht. Dann nur noch abschütten und fertig. Wer diese Nudeln selbst machen möchte, der kann 250 g Linsenmehl kaufen oder aus roten Linsen selbst herstellen in dem man die Linsen ganz fein mahlt. Mit dem Mehl vermischt man 1 TL Salz und macht dann eine Mulde in das Mehl. Dort hinein gibt man 1 Ei und einen halben EL Olivenöl. Jetzt so lange kneten bis ein fester Teig entstanden ist. Danach den Teig für 30 Minuten ruhen lassen. Nach dieser Zeit kann der Teig ausgerollt werden und zu verschiedenen Arten von Pasta geformt werden. Bei frischem Teig beträgt die Kochzeit aber nur 2 bis 3 Minuten. Dazu die Lieblingssoße gereicht und einem tollen Pastaessen steht nichts mehr im Wege.