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Mairübe

Allgemein

Die Mairübe ist ein Wurzelgemüse und wird auch Navette genannt. Ihre Knolle ist weiß oder auch manchmal weiß-lila und ihre Form ist rund. An der Oberseite ist sie eher flach und ihr Blattgrün wächst an sehr langen Stielen. Der Geschmack dieser Knolle ist sehr mild und recht saftig. Es erinnert von der Konsistenz her ein wenig an Rettich oder Radieschen. Allerdings ist die Mairübe nicht so scharf wie sie und das obwohl ihre Schale auch Senföl enthält. Ihr Blattgrün kann man wie Spinat verwenden und zubereiten. Mairüben roh zu essen ist kein Problem. Man sollte dann nur ihre Schale entfernen wegen der enthaltenen Senföle. Roh schmeckt sie dann auch sehr gut zusammen mit Apfelscheiben in einem Mairübensalat. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielseitig. So kann man die Knolle auch kochen, dünsten, backen oder glasieren. Sie passt sehr gut als Beilagengemüse zum Braten. Doch auch als Suppe, im Eintopf, als Ofengemüse wie auch als Gemüse-Lasagne ist sie schön zu verwenden.

Herkunft

Herkunft

Deutschland, Frankreich, Belgien, Österreich

Einkauf

Einkauf

Die leckeren Knollen bekommt man frisch beim Bauern oder auf Märkten. Ihr Blattgrün sollte ohne welke Stellen sein. In Supermärkten findet man sie leider eher selten.

Reife/ Saison

Reife/ Saison

Mairüben bekommt man, wie der Name schon sagt, von Mai bis Anfang Juni und fast ausschließlich auf Märkten und Bauernhöfen zu kaufen. Dort sind sie dann aber auch immer feldfrisch und stecken voller Vitamine.

Lagerung/ Aufbewahrung

Lagerung/ Aufbewahrung

Man kann Mairüben im Gemüsefach des Kühlschranks bis zu 2 Wochen lagern. Aber zuvor sollte das Blattgrün entfernt werden, da dieses recht schnell welk wird. Auch sollten die Knollen nicht vorher abgewaschen werden, denn die Feuchtigkeit lässt sie schneller schrumpelig werden.

Nährstoffe

Nährstoffe

Vitamin A, B, C, Calcium, Kalium, Eisen, Zink

Genius-Küchentipp: 

Da diese Knolle recht weich und saftig ist, wird sie am besten nur gedünstet. Dazu die Knollen schälen (muss man aber nicht) und in Stücke bzw. Scheiben schneiden. Nun kurz anbraten, dann mit ein wenig Brühe ablöschen und maximal 10 Minuten ganz leicht köcheln lassen. Wer mag, gibt noch etwas fein geschnittenes oder gehacktes Blattgrün dazu. Mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken und servieren. Dazu passen Kartoffeln, Fisch und auch Fleisch.

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