
Allgemein
Die mediterrane Küche ohne Olivenöl, wäre undenkbar! Egal ob zur Zubereitung von Salaten, Antipasti oder Pesto, Hauptgerichten, Pasta- und Pizzagerichten, Broten und sogar Desserts – Olivenöl ist ein Muss! Aber Olivenöl ist nicht gleich Olivenöl. Man unterscheidet in acht Klassen. Natives Olivenöl extra, was auch als "extra virgin" bezeichnet wird, ist kaltgepresstes Olivenöl. Dies ist das beste und hochwertigste Olivenöl, da seine wertvollen Inhaltsstoffe bei diesem Vorgang erhalten bleiben. Auch muss dieses Öl aus der ersten Pressung der Oliven stammen, so ist sein Geschmack angenehm mild und aromatisch. Die anderen Klassen gehen von kaltgepresst bis hin zu Mischungen aus raffiniertem und meist heiß gepresstem Olivenöl.
Herkunft
Italien, Griechenland, Spanien, Türkei
Einkauf
Die Farbe des Öls kann von hellgrün bis grüngelb reichen. Gutes Olivenöl sollte nicht tiefgelb oder dunkel sein. Hochwertiges Olivenöl riecht zudem frisch und angenehm. Ein schlechtes Zeichen ist ein leichter Essig- oder Weingeruch.
Reife/ Saison
Olivenöl aller Klassen ist ganzjährig im Handel erhältlich.
Lagerung/ Aufbewahrung
Olivenöl am besten an einem dunklen, nicht zu kühlen Ort lagern. Gut verschlossen hält es sich bis zu zwei Jahre.
Nährstoffe
Antioxidantien, Vitamin A, E, K, Phosphor, Kalium, Magnesium, Natrium
Genius-Küchentipp: Die verschiedenen Arten von Olivenöl und ihre Anwendung in der Küche
Wenn Sie Olivenöl vor allem für die kalte Küchen nutzen, sollten Sie die höchste Güteklasse "natives Olivenöl extra" bevorzugen. Zum Kochen eignet sich kaltgepresstes nicht, da es bei höherer Temperatur (spätestens bei 190 °C) anfängt zu rauchen und dies schädlich für die Gesundheit sein kann. Raffiniertes Olivenöl ist zum Braten besser geeignet.
