
Allgemein
Die Pepino-Frucht stammt ursprünglich aus den Anden und ist, wie auch Tomaten und Kartoffeln, ein Nachtschattengewächs. Diese wird auch Birnenmelone oder Melonenbirne genannt, was sie ihrem Geschmack zu verdanken hat. Denn diese ca. faustgroße Frucht erinnert in ihrem Geschmack an den von Honigmelonen und Birnen. Ihr Fruchtfleisch ist hellgelb und saftig, aber fest. Sie hat, inmitten ihres Fruchtfleisches, viele kleine helle Kerne. Doch diese stören beim Verzehr nicht, da sie sich leicht entfernen lassen. Von außen erinnert ihre Farbe auch ein wenig an die einer Honigmelone. Nur das sie noch lila Streifen dazu hat. Somit ist sie auch durchaus ein Hingucker in der Obstschale. Pepinos isst man meistens einfach so pur aber auch zu Desserts und Eis passt sie hervorragend.
Herkunft
Ecuador, Kolumbien, Frankreich, Australien, Japan, Neuseeland, USA, Israel
Einkauf
Die Pepino wird unreif geerntet und reift noch nach. Den besten Geschmack haben reife Pepinos und dass diese Frucht reif ist, merkt man daran, dass sie auf leichten Fingerdruck nachgibt.
Reife/ Saison
Die Pepino bekommt man in gut sortierten Supermärkten und Obsthändlern ganzjährig zu kaufen. Dass diese Frucht reif ist, merkt man daran, dass sie auf leichten Fingerdruck nachgibt.
Lagerung/ Aufbewahrung
Wer die Pepino bei Zimmertemperatur aufbewahrt, der kann sie so ca. vier bis fünf Tage aufbewahren. Leicht gekühlt allerdings wie z.B. im Keller, lassen sie sich bis zu vier Wochen lagern.
Nährstoffe
Antioxidantien, Vitamin A, B, C, D, K, Phosphor, Kalium, Calcium, Eisen
Genius-Küchentipp: Pepino Verwendung
Eine Pepino isst man am besten als Frischobst. Aber auch als Chutneys oder Konfitüre macht sie sich sehr gut, wobei man die Schale nicht mitisst. Ihre hellen weichen Kerne kann man leicht entfernen oder aber auch einfach mit dem Fruchtfleisch zusammen essen. Am einfachsten ist es die Pepino zu teilen und dann auszulöffeln. Oder man schält sie und schneidet sie dann in Streifen oder Fruchtwürfel. Besonders frisch und aromatisch schmeckt diese Frucht, wenn man etwas Limettensaft auf ihr Fruchtfleisch gibt. Sie passt geschmacklich auch toll zu Krabben oder rohem Schinken.
