Radicchio

Allgemein

Die Heimat des Radicchios, der auch Roter Chicorée genannt wird, wegen seinem ähnlichen, leicht bitteren Geschmack, ist Italien. Schon im 16. Jahrhundert wurde er dort großflächig angebaut. Später eroberte er auch den nördlichen Teil Europas und wird auch hier immer beliebter. Radicchio ist etwa faustgroß und seine äußeren Blätter werden bereits auf dem Feld entfernt. So bekommen wir auf den Märkten und im Handel, nur die fest geschlossenen Innenköpfe zu kaufen.

Herkunft

Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien

Einkauf

Beim Kauf von Radicchio sollte man darauf achten, dass der Salat unbeschädigte, frische und knackig wirkende Blätter hat. Auch sollte der Strunk schön hell und keinesfalls braun verfärbt sein.

Reife/ Saison

Man bekommt Radicchio von Juni bis Oktober frisch vom Feld auf Märkten und im Handel. Ganzjährig gibt es ihn aber sowohl aus Freilandanbau als auch aus dem Treibhaus.

Lagerung/ Aufbewahrung

Radicchio am besten schnell verzehren, da er sich nur 1-2 Tage im Gemüsefach des Kühlschranks lagern lässt.

Nährstoffe

Eisen, Kalium, Calcium, Vitamin B, C,

Genius-Küchentipp: Die vielseitigen Zubereitungsmöglichkeiten von Radicchio

Radicchio sollte man nicht nur roh in Salaten genießen. Er kann auch wie ein Gemüse zubereitet werden. Nur kurz blanchieren oder kurz in Olivenöl andünsten und mit Pfeffer und Salz würzen, dann ist der rote Salat eine tolle Beilage, die ideal zu Fleisch oder Fisch passt. Auch als Garnitur von Speisen ist er, wegen seiner schönen Farbe, ein Hingucker.