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Roggen

Allgemein

Das Getreide Roggen (Getreide sind immer Gräserpflanzen) wurde tatsächlich schon vor rund 2500 Jahren von Menschen verarbeitet. Bis vor 100 Jahren aber hat man ihn fast nur zum Alkoholbrennen genutzt. Man hat aus ihm z. B. Wodka und Korn gebrannt. Das ist auch heutzutage noch der Fall. Nur haben wir heutzutage die vielen Vorteile des Roggengetreides erkannt und nutzen sie vor allem beim Backen von Roggenbroten und Gebäcken. In Roggenmehl sind viele Spurenelemente, Ballaststoffe, Mineralstoffe und Vitamine, die gut für unsere Gesundheit sind. Besonders für Menschen, die eine Weizenunverträglichkeit haben, ist Roggen eine gute Alternative, da er einen geringen Anteil des Klebereiweißes (Gluten) hat. Sein Geschmack ist kräftig und er eignet sich sehr gut zum Backen von Broten mit Sauerteig. Auch bei Mischbroten darf er nicht fehlen. Sogar zu Bioethanol wird er verarbeitet. Da das Roggenkorn ein nachwachsender Rohstoff ist und sein zu gewinnender Ethanol- Anteil hoch ist, ist er ein idealer Energieträger zu günstigen Preisen.

Herkunft

Herkunft

Deutschland, Österreich, Russland, Polen, Ungar, Spanien, Türkei

Einkauf

Einkauf

Beim Einkauf von Brot und Gebäcke aus Roggen, sollte man auf Bio-Qualität achten, da diese frei von Zusatzstoffen ist. Die Verpackung von Roggenmehl sollte immer trocken und unbeschädigt sein.

Reife/ Saison

Reife/ Saison

Produkte aus Roggen bekommt man ganzjährig im Handel zu kaufen. Auch viele Reformhäuser, Bio- Geschäfte und auch Bio- Bäckereien bieten verschiedene Produkte aus und mit Roggen an.

Lagerung/ Aufbewahrung

Lagerung/ Aufbewahrung

Roggenmehl lagert man immer kühl, dunkel, gut verschlossen und trocken. So hält es sich einige Monate. Brote aus Roggen legt man am besten in einen Brottopf. Dort hält es sich ca. 4 bis 5 Tage lang frisch.

Nährstoffe

Nährstoffe

Vitamin B, E, Zink, Mangan, Eisen, Magnesium, Natrium, Chlorid

Genius-Küchentipp: 

Da Roggenmehl wenig Gluten enthält, wird es gerne bei Unverträglichkeit verwendet. Aber ein reines Roggenbrot zu backen ist nicht leicht, weil natürlich das Klebereiweiß fehlt. Deswegen muss man immer den Sauerteig zum Roggenmehl hinzufügen. Am besten gelingt das Backen in einer Kastenform. Wer nicht an einer Gluten-Unverträglichkeit leidet der kann auch eine Mischung von verschiedenen Mehlsorten nehmen. Eine gute Kombination mit Roggenmehl Typ 1150 ist Dinkelmehl Typ 630 und auch Kamut Typ 812. Dinkel und auch Kamut haben einen höheren Kleberanteil, der den fehlenden Anteil vom Roggen ausgleicht.

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