Saibling

Allgemein

Der Saibling gehört zu den Forellen und Lachsfischen. Er ist auch, rein äußerlich, so etwas wie sein Zwillingsfisch. Doch sein Fleisch ist zart und roséfarben wie das des Lachses. Er ist ein Süßwasserfisch und man unterscheidet zwei Arten vom Saibling: den Bachsaibling und den Seesaibling. Der Erste lebt in Flüssen und Bächen und hat orangefarbene Flossen mit einem weißen Streifen zusätzlich an den Brust- und Bauchflossen. Der Zweite liebt stille Gewässer und Seen. Man findet ihn besonders dort, wo es kaltes Wasser gibt, wie z. B. Skandinavien, Japan, Nordamerika oder auch in den Alpen. Doch die Saiblinge im Handel stammen vor allem aus der Zucht. Dieser ist dann auch recht fettarm im Gegensatz zu seinen Verwandten Lachs und Forelle. Dies tut aber seinem guten Geschmack keinen Abbruch.

Herkunft

Deutschland, Niederlande, Großbritannien, Norwegen

Einkauf

Wie bei allen frischen Fischen gilt auch hier, dass er nicht unangenehm nach Fisch riechen darf, die Augen klar, sein Fleisch fest und die Kiemen rot und nicht grau sein sollten.

Reife/ Saison

Man bekommt den Saibling ganzjährig im Handel zu kaufen.

Lagerung/ Aufbewahrung

Der Saibling sollte nach dem Kauf direkt gekühlt werden. Da er nicht lange gelagert werden kann, sollte er innerhalb von 1 bis 2 Tagen verzehrt werden.

Nährstoffe

Vitamin A, B, C, E, Kalium, Phosphor, Schwefel, Eisen, Zink, Fluorid

Genius-Küchentipp:

Den Saibling kann man schon küchenfertig im Handel bekommen und daher muss er vor der Zubereitung eigentlich nur noch gesäubert werden. Diese Fischart ist sehr vielfältig einsetzbar und passt auch wunderbar zu Gemüseeintöpfen. Es muss nicht immer Fleisch sein als Einlage. Aber auch beim Grillen im Sommer sollte er mit auf das Rost kommen. Sein Fleisch eignet sich sehr gut dazu. Wer gerne Salate mag, wird den gebeizten Saibling lieben. Man kann ihn genauso wie gebeizten Lachs zum Salat reichen. Dennoch ist der Saibling fettärmer und damit noch ein wenig bekömmlicher als sein Verwandter. Er ist jedoch genauso lecker.