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Seelachs

Allgemein

Der Name Seelachs täuscht, denn er hat weniger mit dem allgemein bekannten Lachs zu tun als mit dem Dorsch. Der Seelachs gehört zu den dorschartigen Fischen. Er ist mit dem Kabeljau verwandt und wurde früher Köhler genannt. Diesen Namen hatte er bekommen, da er einen weißen Bauch und einen schwarzen Rücken hat. Dieses Schwarz hat er aber nicht nur von außen, sondern auch von innen, wie man auch an seinem Maul erkennen kann. Schwarz wie ein Köhler damals. Er ist ein Raubfisch, der in Gruppen lebt und kaltes Wasser liebt. Seelachse können bis zu 1,3 Meter lang und bis zu 25 Jahre alt werden. Man fängt sie mit Schleppnetzen und Stellnetzen. Er kommt nicht aus der Zucht. Der Seelachs gehört mit zu den beliebten Speisefischen, denn sein Fleisch ist fest und hat einen würzig- kräftigen Geschmack. Rot eingefärbt kann man ihn als Lachsersatz in jedem Supermarkt kaufen. Auch als Fischstäbchen, Fischfrikadelle oder als frittierter Backfisch haben wir alle ihn schon gegessen.

Herkunft

Herkunft

Island, Norwegen, Frankreich, Großbritannien, Deutschland

Einkauf

Einkauf

Der Seelachs darf nicht unangenehm nach Fisch riechen, die Augen sollten klar, sein Fleisch fest und die Kiemen rot und nicht grau sein. Bei tiefgefrorener Ware sollte die Verpackung unbeschädigt und das Haltbarkeitsdatum ausreichend lang sein.

Reife/ Saison

Reife/ Saison

Man kann Seelachs ganzjährig bekommen. Doch seine Hauptsaison ist von Oktober bis Februar.

Lagerung/ Aufbewahrung

Lagerung/ Aufbewahrung

Wie für jede andere Sorten von frischem Fisch gilt es, ihn nach dem Kauf direkt zu kühlen. Da er nicht lange gelagert werden kann, sollte er innerhalb von 1 bis 2 Tagen verzehrt werden.

Nährstoffe

Nährstoffe

Vitamin A, B, C, E, Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Zink, Selen, Omega-3-Fettsäuren

Genius-Küchentipp: Seelachs Filet Rezept

Richtig lecker ist paniertes Seelachsfilet mit Salzkartoffeln und Salat nach Wahl. Dazu pro Portion 1 küchenfertiges Seelachsfilet nehmen. Weiter braucht man etwas Zitronensaft und Paniermehl, 1 Ei aufgeschlagen, 2- 3 EL Butter, Salz und Pfeffer zum Würzen. Das Filet mit dem Zitronensaft beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen. Dann im Ei wenden und im Paniermehl wälzen. Die Butter in einer Pfanne erhitzen und das panierte Filet von jeder Seite bei starker Hitze kurz anbraten. Dann die Hitze reduzieren und einen Deckel auf die Pfanne geben. So lässt man den Fisch nun noch weiter 5 Minuten garen. Danach zusammen mit dem Salat und den Kartoffeln anrichten.

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