
Allgemein
Der Weißkohl gehört in Deutschland seit vielen Jahren zu den beliebtesten Kohlsorten. Seine weiß-grünen Blätter sind mit einer feinen Wachsschicht überzogen, wodurch sie leicht glänzen und quietschen, wenn man sie aneinander reibt. Man unterscheidet die verschiedenen Weißkohlsorten in Frühkohl, Mittelfrühkohl, Herbstkohl und Winterkohl. Die frühen Sorten sind geschmacklich etwas milder und lassen sich nicht ganz so lange lagern wie z. B. der Winterkohl.
Herkunft
Niederlanden, in Frankreich, Dänemark, England, Griechenland, Deutschland
Einkauf
Man achtet beim Weißkohl darauf, dass die Kohlköpfe geschlossen sind. Die äußeren Blätter sollten knackig sein und keine braunen Flecken haben.
Reife/ Saison
Von Mai bis November kann man Weißkohl frisch von Feld bekommen, auf Märkten und im Handel. Ganzjährig bekommt man auch Treibhausware im Handel.
Lagerung/ Aufbewahrung
Den zarteren Frühkohl kann man rund 10 Tage lagern, der robuste Herbst- und Winterkohl hingegen kann an einem kühlen Ort, z. B. im Keller oder das Gemüsefach im Kühlschrank bis zu 2 Monate lagern. Für beide gilt aber, dass angeschnittene Weißkohlköpfe in ein feuchtes Tuch gewickelt werden sollten und dann ins Gemüsefach des Kühlschranks gehören.
Nährstoffe
Vitamin A, B, C, E, K, Calcium, Eisen, Magnesium
Genius-Küchentipp: Weißkohl einfrieren
Das Einfrieren von Weißkohl ist problemlos möglich. Den Kohl dafür klein schneiden, eventuell kurz in Salzwasser blanchieren und gut abgetropft lassen und dann in Gefrierbeutel oder Gefrierdosen abfüllen. So kann man ihn gut portioniert, schnell nach Bedarf zubereiten.
