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Vatertags-Special: Werkstatt sauber halten und
organisieren

Für Hobby-Bastler und -Handwerker ist eine eigene Werkstatt eine großartige Sache. Man(n) kann seinen Projekten nachgehen und kreativ daran arbeiten. Um erfolgreich an den Projekten arbeiten zu können, ist daher Ordnung und Sauberkeit in der Werkstatt genau so wichtig wie im Haus. Wir haben Tipps für Sie, wie Sie Ihre Werkstatt sauber halten und jedes Werkzeug seinen Platz findet.

Inhaltsverzeichnis

Warum ist eine saubere und organisierte Werkstatt wichtig?

Ordnung und Sauberkeit stehen in einer Werkstatt an oberer Stelle. Chaos und Unordnung in der Werkstatt können die eigenen Projekte von Anfang an zum Scheitern bringen. Wenn Ihre Werkzeuge keinen bestimmten Platz in der Werkstatt haben, werden Sie diese immer suchen und so wertvolle Zeit verlieren. Zudem können Sie auf einer unaufgeräumten Werkbank nicht arbeiten, da dort kein Platz zur Ablage ist. Auch der Dreck der letzten Arbeiten fördert Ihre Produktivität nicht. Je nachdem welcher Dreck in Ihrem Werkraum hinterlassen wurde, kann er zu Verschmutzung der Baustücke führen oder Ihnen wertvollen Platz für Ihre Arbeiten nehmen.

So vermeiden Sie, dass Ihre Werkstatt von Schmutz übersäht wird

Um Ihre Werkstatt sauber zu halten und störenden Schmutz zu vermeiden, sollten Sie den Dreck am besten direkt nach erledigter oder beendeter Arbeit beseitigen. Dafür lohnt es sich, einen Mülleimer in der Werkstatt aufzustellen. Sollten Sie Flüssigkeiten verschüttet haben, beseitigen Sie diese am besten direkt mit einem nassen Schwamm oder einem Papiertuch und nicht erst am Ende des Tages – so vermeiden Sie, dass die Flüssigkeiten festtrockenen, in Holz o.ä. einziehen oder Sie im schlimmsten Fall ausrutschen. Wenn Sie mit Holz gearbeitet und bspw. gesägt haben, sollten Sie die Sägespäne am Ende des Tages beseitigen, damit sich hier kein Berg von Sägespänen und co. ansammeln kann. Kehren Sie dazu einfach alles zusammen und schaufeln es in einen Mülleimer. Noch besser ist es natürlich, wenn Sie einen Industriestaubsauger besitzen und den Boden Ihrer Werkstatt saugen können. Damit vermeiden Sie nicht nur das aufwirbeln von Staub mit einem Besen, sondern schonen auch Ihre Gesundheit. Grundsätzlich gilt: Am Ende des Arbeitstages sollte die Werkstatt besenrein verlassen werden.

Werkzeuge und Geräte organisieren

Für produktives Arbeiten sollten alle Geräte und Werkzeuge ihren Platz haben, damit Sie diese schnell finden und auf einer sauberen Arbeitsfläche werkeln können.

  • Großes Werkzeug und Möbel: Stellen Sie große Werkzeuge und Geräte wie zum Beispiel eine Kreissäge, eine Hobelbank oder Generatoren und Kompressoren an einen Platz, an dem sie nicht im Weg stehen und problemlos einsatzbereit gemacht werden können. Die Werkbank sollte an einer Wand stehen und ausreichend Bewegungsfreiheit bieten. Sollte es die Größe Ihrer Werkstatt zulassen, können Sie die Werkbank auch in der Mitte des Raumes aufstellen, damit Sie sich rundherum bewegen können. Schränke können auch an der Wand oder in Ecken Platz finden, die Ihnen Stauraum für wenig genutzte Dinge bieten.
  • Häufig benutzte Werkzeuge: Werkzeuge, die Sie häufig nutzen, sollten in Griffnähe aufbewahrt werden. Am ordentlichsten ist es, wenn Sie die kleinen Werkzeuge an der Wand über der Werkbank aufhängen. So haben Sie die Werkzeuge immer in Griffweite und sehen auf einen Blick, wo sich welches befindet. Um die Helfer zu befestigen, gibt es verschiedenen Möglichkeiten. Auch Schrauben und Nägel können Sie an dieser Wand aufbewahren – befestigen Sie einfach kleine Gefäße an der Wand und legen Sie die Schrauben und Nägel gut sortiert hinein. Kleinere Geräte, die auch häufig benutzt werden, wie bspw. ein Akkuschrauber, können auf einem Regal aufbewahrt werden.
  • Öle, Lacke, Farben und sonstige Flüssigkeiten: Flüssigkeiten sollten so aufbewahrt werden, dass Sie beim arbeiten nicht herunterfallen können. Je nachdem welche Flüssigkeiten Sie aufbewahren, sollten Sie diese in Schränken verschließen oder auf Regalen platzieren, an die Kinder nicht herankommen.
  • Gefährliche und Scharfe Gegenstände: Sägen, Messer, Äxte und sonstige scharfe Werkzeuge sollten an einem Platz aufbewahrt werden, an den unbefugte nicht so leicht herankommen. Eventuell bietet es sich an, diese Gegenstände ebenfalls an der Wand aufzuhängen – aber in einer gewissen Höhe. Zudem sollten Sie diese Werkzeuge mit einem passenden Schutz versehen, damit sich niemand verletzten kann.
  • Der ganze Rest: Alle anderen Kleinigkeiten finden Platz in Schränken, Schubladen, Kisten und auf Regalen. Um später alles wieder zu finden, lohnt es sich die Schubladen und Kisten zu beschriften.

Kabelsalat: Verstauen Sie Kabel sicher

Am gefährlichsten ist es, wenn Sie über herumliegende Kabel stolpern. Dabei können Sie sich nicht nur weh tun, sondern auch einen Defekt von Ihren Geräten riskieren. Verstauen Sie Kabel daher unter Kabelkanälen oder Wandläufen. Über der Werkbank bietet es sich an, einen sogenannten Würfel aus Steckdosen zu befestigen. So können Sie Ihre Geräte genau über der Werkbank einstecken und vermeiden es, über Kabel zu stolpern. Auch die Arbeit ist dann einfacher, da das Kabel frei in der Luft hängen kann und Ihren Bewegungen folgt.

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