Einschlafhilfe für Babys

Viele Eltern kennen das: Es ist schon spät, man ist selbst langsam müde von dem Tag und der kleine Spatz möchte einfach noch nicht schlafen. In diesem Beitrag gehen wir näher auf die Arten von Einschlafhilfen für Babys ein und welche Funktionen diese haben. 

Geräusche-Erzeuger: Einige Einschlafhilfen regen durch bestimmte Geräusche das Schlafen bei Babys an. Dennoch sind Geräusche nicht automatisch für alle Babys beruhigend und man sollte ausprobieren, ob dies auf das eigene Baby beruhigend wirkt und beim Einschlafen hilft. 
Lichter: Nachtlichter sind eine gute Einschlafhilfe, wenn ihr Baby empfindlich auf Beleuchtung reagiert, aber nicht komplett im Dunkeln schlafen möchte. Einige Lichter projizieren Bilder und Muster an die Decke. Dies soll dazu führen, dass das Baby sich auf die Bilder oder Muster konzentriert und dadurch Müde wird. 
Kombi-Geräte: Viele Einschlafhilfen sind Kombi-Geräte. Diese erzeugen Geräusche und Licht. Diese Geräte sind meist die effektivsten Einschlafhilfen durch die beruhigenden Geräusche und das Licht, auf welches sich das Baby beim Einschlafen konzentrieren kann. 

Timer: Viele Einschlafhilfen haben mittlerweile eine Timer-Funktion, die häufig auch einstellbar sind. Nach einer gewissen Zeit gehen diese automatisch aus. Einstellbare Timer sind praktisch, da gerade am Anfang beispielsweise eine längere und irgendwann dann eine kürzere Zeit eingestellt werden kann. 
Cry-Sensor: Der Cry-Sensor nimmt Geräusche ab einem bestimmten Pegel wahr und schaltet automatisch die Einschlafhilfe ein. Wenn das Baby zu weinen beginnt, wird dieses dann automatisch sofort beruhigt. 

Zusätzlich zu den Einschlafhilfen, gibt es einige Sachen, die man beachten kann, damit das Baby schneller einschläft und ruhig schläft. 
Fester Tagesablauf: Ein geregelter Tagesablauf hilft, den Schlafryhtmus einzupendeln. Bringen Sie ihr Baby ins Bett, damit es sich an die regelmäßigen, festen Schlafenszeiten gewöhnen kann. 
Rituale einführen: Rituale können helfen, dass sich ihr Baby auf das Schlafen einstellen kann. Ein Bad und das Eincremen danach können beispielsweise auf viele Kinder sehr beruhigend wirken. Auch die richtige Schlafkulisse ist wichtig. Sorgen Sie für eine ruhige Umgebung und dimmen Sie das Licht. 
Zur Ruhe kommen: Eine Stunde vor dem Zubettgehen sollte nicht mehr viel getobt und gespielt werden. Das Spielen kurz vor dem Schlaf kann dazu führen, dass das Baby noch zu aufgedreht ist und somit lange braucht, um zur Ruhe zu kommen. 
Beruhigende Sounds: Babys schlafen gerne bei Meeresrauschen oder bei Mutterleib-Geräuschen ein. Hierzu gibt es einige Apps und Videos, bei denen Sie so Sounds finden und abspielen können.