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Mondphasen und deren Einfluss auf unseren Schlaf

S-WW-64-a-800x400Seit Jahrhunderten glauben die Menschen, dass ihre Gesundheit und ihr Verhalten durch den Mond beeinflusst werden. Viele Menschen berichten von verändertem Schlafverhalten bei unterschiedlichen Mondphasen. Dies ist jedoch noch wissenschaftlich umstritten.

Inhaltsverzeichnis

 
 

Welche Mondphasen gibt es?

S-WW-64-b-800x400Im Großen und Ganzen unterscheidet man zwischen Voll- und Neumond, zunehmendem und abnehmendem Mond. Ein gesamter Mondphasenzyklus dauert im Schnitt 29, 5 Tage. Ein Neumond entsteht dann, wenn sich der Mond zwischen Erde und Sonne befindet. Bei einem Vollmond leuchtet die Sonne die der Erde zugewandten Mondseite vollständig an.

Welchen Einfluss die Mondphasen auf unseren Schlaf haben

  • Zunehmender Mond

Der Vollmond und der Neumond befinden sich an entgegengesetzten Punkten im Mondzyklus. Bei dieser Art von Mond geben einige Menschen an, sich energiegeladen zu fühlen. Dies wirkt sich oftmals positiv auf die Arbeitsleistung oder im Alltag aus.

  • Vollmond

Zum Zeitpunkt des Vollmonds geben viele an, weniger tief zu schlafen und länger zum Einschlafen zu benötigen. Dies führt dazu, dass man sich im Allgemeinen etwas unruhiger fühlt.

  • Abnehmender Mond

Mit dem abnehmenden Mond soll das allgemeine Wohlbefinden wieder bergauf gehen und die Schlafqualität wieder Stück für Stück besser zu werden.

  • Neumond

Mit dem Neumond steht alles im Zeichen von Neuanfang. Ein tiefer, langer und guter Schlaf ist typisch für die Neumondphase. Dies führt dazu, dass wir uns besser regenerieren und mit neuer Power in den Tag starten können.

Studienergebnisse

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Laut einer Schweizer Studie im Jahr 2013 konnte der Chronobiologe Christian Cajochen bei seinen Testpersonen feststellen, dass diese während des Vollmondes im Schnitt fünf Minuten länger zum Einschlafen gebraucht haben und 20 Minuten weniger geschlafen haben.
Die Mehrheit der Studien sagen dennoch, dass es keinen Zusammenhang zwischen den Mondphasen und dem Schlaf gibt.

Fazit

Trotz der Tatsache, dass der Einfluss der Mondphasen auf unseren Schlaf nicht nachgewiesen ist, geben viele Menschen an, einen schlechten Schlaf während des Vollmondes zu haben. Eine mögliche Erklärung hierfür könnte dennoch sein, dass bei nächtlichem Aufwachen Vollmonde besonders im Gedächtnis bleiben. Während wir oft nachts aufwachen und uns am nächsten Tag nicht mehr erinnern können, bleiben Vollmonde eher in Erinnerung. Der Grund dafür liegt schlicht und einfach darin, dass man somit eine Begründung für den schlechten Schlaf findet – nämlich den Übeltäter Vollmond.

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