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3 Schlaftipps für Babys mit Regulationsstörung

S-WW-116-a-800x400 Exzessives Schreien und Weinen Ihres Babys in der Nacht macht Sie unsicher und unglücklich? Sie hegen Selbstzweifel und haben Angst etwas falsch zu machen?
Dann sollten Sie sich mit dem Thema Babyschlaf und Regulationsstörung auseinandersetzen. Sie sind mit dem Problem nicht allein und es geht vielen Eltern ähnlich.
In der Regel gilt es die Probleme Ihres Babys zu erkennen und dem entgegenzuwirken. Hat es Stress? Ist es vielleicht übermüdet? Hat es Koliken?
Manchmal reicht schon körperliche Nähe oder ein Gute-Nacht-Lied aus, um Ihr Baby wieder zu beruhigen.
Mehr dazu, erfahren Sie hier!

Inhaltsverzeichnis

Was ist eine sogenannte Regulationsstörung?

S-WW-116-b-800x400Laut einer Kinder- und Jugendärztin erkennt man eine Regulationsstörung anhand der Dreier-Regel.
Das Baby schreit dann mehr als 3 Tage, länger als 3 Wochen und mehr als 3 Stunden am Tag.
Im Vergleich dazu schreit ein „gewöhnliches“ Baby ca. 30 Minuten pro Tag. Die Schreiphase beginnt dann in der Regel zwischen zwei Wochen und endet mit drei Monaten. Das Fatale daran ist, dass sich das Baby nur schwer bis gar nicht beruhigen lässt. Manchmal nickt es erst dann ein, wenn es so erschöpft vom Weinen ist.
Für Baby und Eltern ist das der pure Stress.

Warum wehrt sich mein Baby gegen das Einschlafen?

S-WW-116-c-800x400Reizüberflutung, Übermüdung, Stress – wenn es dem Baby zu viel wird, wird es unruhig und beginnt zu schreien. Bei Babys mit Regulationsstörung kann das stundenlang so gehen.
Die betroffenen Babys sind meist sehr sensibel für neue Reize, können schlechter abschalten und reagieren sehr empfindlich auf neue Eindrücke. Viele Lichter, viel Unruhe am Tag oder mangelnde Einschlafrituale lassen das Baby unsicher werden und es braucht seine Zeit alles in Ruhe zu verarbeiten.
Deshalb ist es umso wichtiger Rituale zu schaffen und nicht etwa immer wieder neue Einschlafmethoden auszuprobieren. Das bedeutet, dass sich das Baby durch immer gleiche Rituale sicherer fühlt und nicht mit neuen Reizen überflutet wird.
In manchen Fällen leiden Babys auch unter Koliken. Das erkennt man u.a. an einer leicht erhöhten Temperatur des Babys, langem Schreien und Weinen sowie Schwierigkeiten beim Füttern.

Wie kann ich ein weinendes Baby beruhigen?

S-WW-116-d-800x400Ihr Baby liegt in seinem Bettchen und schläft seelenruhig.
Der Traum aller Eltern!
Um das erreichen zu können, ist es wichtig Rituale zu schaffen und den Alltag besser zu strukturieren, damit Ihr Kind keiner Reizüberflutung ausgesetzt wird.
Hier bekommen Sie 3 hilfreiche Tipps wie Sie Ihr weinendes Baby schneller beruhigen können.

  • 1. Leichte Klänge zur Beruhigung: Das Rauschen des Meeres wird simuliert oder Eltern werden zu Profisängern, was Einschlaflieder angeht. Nichts wirkt auf das Baby beruhigender als wohltuende und leichte Klänge. Die Geräusche bzw. Lieder sollten dabei nicht zu laut sein. In Kombination mit körperlicher Nähe und einem Hin-und-Herwiegen des Babys kann der Effekt der Beruhigung noch weiter verstärkt werden.
  • 2. Wärme bei Koliken: Falls Ihr Baby unter Koliken leidet, ist Wärme das A& O. Massieren Sie leicht den Bauch und greifen Sie dabei zu Ölen wie Fenchel-Kümmelöl oder Bäuchleinöl. Was auch helfen kann sind warme Bäder, da sie krampflösend wirken und Koliken lindern können. Auch körperliche Wärme für das Baby oder ein leicht erwärmtes Kirschkernkissen können wahre Wunder bewirken. 
  • 3. Professionelle Hilfe holen: Es sollte keine Schande sein auch mal zuzugeben, dass man überfordert ist und sich Hilfe von außen holen muss. Wenn Sie wirklich das Gefühl bekommen, dass alles was Sie tun, irgendwie fehlschlägt ist ein Gang zum Psychotherapeuten, einer Hebamme oder einer spezialisierten Beratungsstelle zu empfehlen. Schon allein der Gedanke, dass man nicht allein ist, kann entlastend sein. Sprechen Sie offen über Ihre Probleme und Sie werden sehen, dass dies Wunder wirken kann.
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