Zuckungen beim Einschlafen

S-WW-92-a-800x400px Viele von uns haben es vielleicht schon selbst mal erlebt: Man liegt noch gemütlich im Bett und driftet langsam ins Land der Träume ab, während ein heftiges Zucken durch den Körper geht und man aus dem Schlaf gerissen wird.

Inhaltsverzeichnis

1. Warum zuckt man beim Einschlafen?

2. Ist Zucken beim Einschlafen gefährlich?

3. Was kann man gegen Zucken beim Einschlafen tun?

Warum zuckt man beim Einschlafen?

Etwa 70% der Menschen haben das Zucken beim Einschlafen bereits erlebt oder erleben es sogar regelmäßig. Ursache für das Zucken beim Einschlafen soll sein, dass das Nervensystem „herunterfährt“ und es im Zuge dessen zu einer Entladung von Muskelspannungen kommt. Während einige Hirnareale bereits dämmern und in den Schlafmodus übergehen, sind die Bewegungsareale im Gehirn teilweise noch aktiv, weshalb die unwillkürlichen Zuckungen möglich sind. Zusätzlich können Einschlafzuckungen auch durch Stress bzw. Stressbelastungen oder einem Mangel von Mineralstoffversorgung ausgelöst oder noch verstärkt werden.

Ist Zucken beim Einschlafen gefährlich?

S-WW-92-b-800x400px Normalerweise ist Zucken beim Einschlafen unangenehm, aber dennoch ungefährlich. Es kann dennoch vorkommen, dass es nicht nur bei Einschlafzuckungen bleibt, sondern auch mitten in der Nacht während der Tiefschlafphase ein Zucken einsetzt. Sollte dies häufiger nachts passieren, führt das häufig zu Schlafmangel und dauerhafter Schlafmangel kann wiederum krank machen. Sollte es dennoch sehr häufig vorkommen und Ihnen eventuell schon den Schlaf rauben, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Was kann man gegen Zucken beim Einschlafen tun?

S-WW-92-c-800x400px Leider lässt sich das Zucken eher schwer verhindern. Wer unter starken Zuckungen vor dem Einschlafen leidet, sollte versuchen, langsam zur Ruhe zu kommen. Versuchen Sie am späteren Abend übermäßige körperliche Aktivitäten oder Sport vermeiden. Stress ist ebenfalls ein Faktor, der sich auf Einschlafzuckungen auswirken kann. Die Reduzierung von Genussmitteln wie Koffein und Nikotin vor dem Zubettgehen sowie Mediation sollen Abhilfe schaffen. Was zuletzt noch ebenfalls eine gute Abhilfe verschaffen soll, ist ca. eine Stunde vorher das Handy wegzulegen und kein TV zu schauen.